Unter Bilingualität (=Zweisprachigkeit) versteht man allgemein das Aufwachsen, die Erziehung bzw. Ausbildung von Menschen in zwei gleichberechtigten Sprachen.
Im Bereich Schule meint Bilingualität die Anwendung einer erlernten Fremdsprache außerhalb des eigentlichen Sprachunterrichtes. Im Falle der Edith-Stein-Realschule sind damit die Sachfächer Erdkunde und Geschichte gemeint.
Ab Klasse 7 wird Erdkunde in englischer Sprache unterrichtet. In der 8. Klasse kommt Geschichte hinzu. Sowohl die deutsche als auch die englische Sprache werden zur Vermittlung wichtiger Inhalte genutzt. In den Sachfächern werden hauptsächlich fachliche Leistungen bewertet.
Die BILI-Klasse soll auch außerhalb des Unterrichtes in besonderer Weise an die Fremdsprache herangeführt werden. Dazu gehört der Besuch von Theaterstücken in englischer Sprache ebenso wie die Möglichkeit die Abschlussfahrt nach London durchzuführen.
Ebenso gehört dazu die Teilnahme an entsprechenden Wettbewerben, z.B. der internationalen BIG CHALLENGE.
Praktische Beispiele aus dem Unterricht gibt es hier.
Vorteile:
- deutlich bessere Sprachkenntnisse
- sehr gute berufliche Chancen
- leichter Übergang zu weiterführenden Schulen, z.B. gymnasiale Oberstufe
Schülerinnen und Schüler, die den bilingualen Zweig erfolgreich absolviert haben, erhalten auf dem Abschlusszeugnis diese Zusatzqualifikation ausgewiesen. Sie bedeutet auf dem Ausbildungsmarkt einen großen Vorteil gegenüber Mitbewerbern und bietet ideale Möglichkeiten für den Unterricht an weiterführenden Schulen, wie z. B. dem Leistungskurs Englisch am Gymnasium.
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